Barfüsserplatz

Barfüsserplatz, Basel 4051

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Der Barfüsserplatz (umgangssprachlich Barfi od. Seibi) spricht durch seine zentrale Lage alle Gesellschaftsschichten an und hat dementsprechend viel zu bieten. Der Barfüsserplatz ist ein Treffpunkt, ein Verkehrsknotenpunkt, Ausgangslage für manchen Stadtrundgang und mit dem ein Ort der Basler Geschichte und Kultur.

Bereits um 1100 bestand am Platz an Stelle der Barfüsserkirche eine Gewerbesiedlung und war einer der vier Kerne der Talstadt, dem Zentrum der Stadt Basel. Im 1256 erbaute der Bettelorden der Franziskaner, im deutschsprachigen Raum auch als „Barfüsser“ bekannt, sein Kloster am Platz, und so kam der Platz zu seinem Namen. Nach dem Erdbeben von 1356diente der Klostervorplatz einige Jahre ersatzweise als Marktplatz. Auf dem Barfi wurde jahrhundertelang Holz und Kohle gehandelt, sowie Schweinehandel betrieben, und der Platz bekam dadurch den noch heute verwendeten Übernamen Seibi (= Sau-, Schweineplatz). Nach der Reformation wurde die Umfassungsmauer des ehemaligen Klosters niedergerissen und der Platz dadurch vergrössert. Ab dem Jahr 1758 trat er als eigentlicher Markt- und Messeplatz in Erscheinung. (Wikipedia)


 

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